Im 2. Weltkrieg war eine ehemalige Papierfabrik in Spremberg-Wilhelmsthal Lazarett und Kriegsgefangenenlager. In den Jahren nach dem Ende des 2. Weltkrieges fanden insbesondere Kriegsblinde und sonstige Sehgeschädigte in diesem Objekt in „Wilhelmsthal bei Spremberg in der Niederlausitz“ eine neue Heimat. Mehr und mehr kamen aber auch mehrfachbehinderte Menschen mit Sehbehinderungen hinzu, die es in den sowieso schwierigen Jahren nach dem 2. Weltkrieg besonders schwer hatten.
Die marode Gebäudestruktur des Heimes erforderte Mitte der 80er Jahre einen Neubau, der insbesondere durch den „Blinden- und Sehschwachenverband der DDR“ erkämpft wurde.