„In Neukölln findet man zahlreiche Altbauten mit wunderschönem Stuck zu erschwinglichen Preisen. Viel ist bereits saniert, oft ist die Toilette aber noch im Treppenhaus und man muss mit einer Ofenheizung vorlieb nehmen.
Neukölln hat ein negatives Image. Fast jeder Kiez in Neukölln hat jedoch ein Quartiersmanagement, das sich um die Verbesserung der Lebensqualität bemüht. Manchmal nehmen die Bewohner die Verbesserung ihrer Situation auch selbst in die Hand, in Projekten wie den „Stadtteilmütter“ und dem „Campus Rütli“.
Das sogenannte „Kreuzkölln“ rund um die Weserstraße hat diese Veränderung schon hinter sich. Der Kiez wird mehr und mehr zum Szeneviertel – ständig kommen neue Cafés, Läden und Galerien hinzu, außerdem neue Bewohner aus Mitte, Kreuzberg und Prenzlauer Berg.
Neukölln ist ein typischer Wohnbezirk, vor allem in den südlichen Ortsteilen wird es vorstädtisch-ländlich. Im Stadtteil wohnen waschechte Neuköllner, junge Studenten und Familien aus etwa 160 verschiedenen Nationen mehr oder weniger friedlich beisammen.“ (Zit. nach: www.berlin.de )