Das Schloss Oranienburg, nördlich von Berlin gelegen, gilt als eines der bedeutendsten Barockbauten der Mark Brandenburg.
Ursprünglich 1651 als Landsitz für die erste Gemahlin des Großen Kurfürsten, Louise Henriette, geborene Prinzessin von Oranien, errichtet, wurde das Gebäude ab 1689 durch ihren Sohn (Auftraggeber), den späteren König Friedrich I., erweitert und prachtvoll ausgestattet. Baumeister waren Johann Arnold Nering und Johann Friedrich Eosander. Heute befindet sich im Schloß ein Schlossmuseum, welches eine Sammlung einzigartiger Kunstwerke beherbergt.
(www.spsg.de)
Um 1700 dann galt das Schloss Oranienburg dann als schönstes Schloss der preußischen Monarchie. Mitte des 18. Jahrhunderts erlebte es dann seine zweite Blütezeit unter dem Prinzen August Wilhelm von Preußen, einem Bruder Friedrichs des Großen.