Älteste Kirche Berlins (13 Jh), Gotischer Baustil, Orgel, Altar, Wandmalerei.

Die St.-Marien-Kirche ist die zweitälteste Pfarrkirche Berlins und die einzige mittelalterliche Kirche Berlins, in der noch Gottesdienste stattfinden.
Die dreischiffige Hallenkirche wurde von 1270 bis ins frühe 14. Jahrhundert im Stil der norddeutschen Backsteingotik erbaut. 1380 wurde sie nach einer Feuersbrunst mit nur geringfügige Änderungen restauriert. Eine neue Silhouette erhielt die St.-Marien-Kirche im 15. Jahrhundert durch den Bau eines Turms, der 1790 durch eine Spitze von Carl Gotthard Langhans gekrönt wurde.

Im Inneren der St.-Marien-Kirche befindet sich das 22 Meter lange Fresko „Totentanz“ von 1485, das 1730 übertüncht und 1860 wiederentdeckt wurde. Bemerkenswert sind auch die Kanzel aus Alabaster, die Andreas Schlüter 1703 vollendete, und das gotische Taufbecken von 1437.

Für Konzerte, Lesungen oder sonstige Veranstaltungen kann die gotische St. Marienkirche so wie die angrenzende Marienkapelle stundenweise gemietet werden. Im Kirchenraum finden etwa 900 Personen Platz.
Voraussetzung für eine Vermietung ist, dass sich die Veranstaltung mit der Würde des Kirchenraumes sowie mit den Grundsätzen der evangelischen Kirche vereinbaren lässt.
- Raummaße:
- Kirchenschiff etwa 71 Meter lang, ausgestattet mit fest stehenden Kirchenbänken (Gesamtmaße ohne Chorraum ca. 1000 qm)
- Raumhöhe etwa 16 Meter
- Kapelle etwa 100 qm, auf Wunsch mit beweglichem Ausstellungssystem ausstattbar, Stühle und Tische vorhanden. Bei Bedarf kann die Kapelle auch separat vermietet werden.
-Strom: 16 und 32 Ampère.
- Heizung vorhanden
-Umgebung : Sehr verkehrsgünstig, U- und S- Bahnhof Berlin Alexanderplatz, Adresse: Karl-Liebknecht-Str. 8
-Zufahrt bis vor die Kirche möglich, rollstuhlgerechter Seiteneingang.
Für kirchliche Veranstaltungen bestehen preisliche Sonderregelungen.