Das Funkhaus Berlin, das ehemalige Rundfunkzentrum der DDR, in der Berliner Nalepastraße ist ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble der 50er Jahre mit hohem ästhetischen Anspruch. Auf einem 48000 qm großen Grundstück in idyllischer Grünlage am Spreeufer befinden sich vier sehr unterschiedliche Gebäudetypen. Diese und das weitläufige Außengelände befinden sich in einem aufgeräumten aber weitgehend unsanierten Zustand und eignen sich als authentische und flexible Drehorte.
Das neunstöckige Hauptgebäude mit Backsteinfassade verfügt über ca. 100 m lange sehr breite Flure mit einer Vielzahl von Zimmern, darunter ein voll eingerichtetes, denkmalgeschütztes Konferenzzimmer. Die Lobby des Gebäudes ist saniert. Im angrenzenden, für seine Akustik berühmten, Studiogebäude in ungewöhnlicher Bogenform befinden sich einige Ton- und Hörspielstudios und zwei Aufnahmesäle. Der große Sendesaal 1 mit 900 qm hat 200 Sitzplätze und eine Orgel, die allerdings nicht funktionsfähig ist. Charakteristisch für das Studiogebäude ist die gut erhaltene, repräsentative Lobby mit Säulen und Marmorfußboden, die unter Denkmalschutz steht.
In einem dritten Gebäude befinden sich ein großer Theatersaal mit Bühne, der Platz für ca. 500 Personen bietet und eine ehemalige Kantine mit Platz für ca. 180 Personen. In diesem Gebäude gibt es eine repräsentative Eingangshalle mit großer Treppe. Direkt am Spreeufer liegt eine große Stahlbetonhalle mit Sheddach und dadurch guter Tageslichtausleuchtung. Die Deckenhöhe liegt zwischen 5 und 10 m, es besteht eine Zufahrtsmöglichkeit für LKW. Die Halle hat zur Spree hin eine schöne, denkmalgeschützte Fassade.
Das Außengelände bietet sowohl ruhige Grünlagen mit und ohne Spreeblick als auch Hinterhofatmosphäre.
Auf dem Gelände gibt es auch für große Filmcrews vielfältige Parkmöglichkeiten. Das Anlegen mit einem Boot ist nach Absprache möglich. Zusätzliche Informationen finden Sie auf der Website: www.nalepastrasse.de.