Die von Johannes Otzen und Otto Stahn erbaute Andreaskirche (1888, 1895-96) ist nicht nur wegen ihrer Bildfenster und ikonographischen Vielfalt sehenswert, sondern mit dem sie umgebenden Friedhof (1895 von Johannes Otzen) bildet sie ein Ensemble von großer zeitgeschichtlicher Aussagekraft. Das für das frühe Wannsee typische Mit- und Nebeneinander von christlichen und jüdischen Familien wird hier sichtbar. Inzwischen wurde der Eingang zur Kirche behindertengerecht umgebaut.